Seit September 2021 arbeitet meine Tochter Vanessa Brückner als Weiterbildungsassistenzärztin für Allgemeinmedizin in meiner Praxis.

Nach dem Abitur absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK-Rettungsdienst in Heppenheim. Anschließend  erfolgte dann dort eine Ausbildung zur Rettungsassistentin. 

Nach dem Studium der Medizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg arbeitete sie als Assistenzärztin in der Chirurgie und der Inneren Medizin im Kreiskrankenhaus Heppenheim, sowie im Impfzentrum Heidelberg.

Sie ist weiterhin Sportärztin beim Verein für Bewegungsförderung in Heppenheim (VzB).

Liebe Patientinnen und Patienten,

sie  können Wiederholungsrezepte (Rezeptbestellung) und

 

Überweisungen über unsere Homepage bestellen. Das Rezept oder

 

die Überweisung kann am folgenden Arbeitstag, gegebenenfalls nach

 

einem Arztkontakt ab 10:00 Uhr in der Praxis abgeholt werden.

Nichtärztliche Praxisassistentin(NäPa)

 

Wir gratulieren Frau Renate Ensinger zur bestandenen Prüfung zur nichtärztlichen Praxisassistentin(NäPa). Sie hat die Ausbildung in Bad Nauheim und Marburg absolviert. Die Ausbildung umfasst 200 Std. theoretische, 50 Std. praktische Fortbildung und 20 Std. Notfallmanagement.

Die nichtärztliche Praxisassistentin(NäPa) unterstützt den Hausarzt z.B. bei Hausbesuchen, die sie selbständig nach Delegation durchführt. Sie hält den Kontakt zwischen Patienten, die die Praxis nicht mehr aufsuchen können , dem Arzt und Angehörigen. Wichtige Aufgaben sind z. B. die Überwachung von Medikamentenverordnungsplänen. Bei Verschlechterung des Allgemein- eines Patienten erfolgt eine Rückmeldung an den Hausarzt.

Hautkrebs-Früherkennung

 

Liebe Patienten,

 

ich biete ich Ihnen die Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebserkrankungen (Hautkrebsscreening) an. Bei der Untersuchung wird zunächst nach entsprechenden Vorerkrankungen, familiärem Risiko und Auffälligkeiten der Haut gefragt. Da Hautkrebs auch an Stellen entstehen kann, die nicht der Sonne ausgesetzt sind, wird die gesamte Haut vom Kopf bis zu den Füßen auf verdächtige Hautveränderungen untersucht. Weiterhin wird auf Sonnenschutz und Pflege der Haut eingegangen. Sollte ein verdächtiger Befund erhoben werden, erfolgt eine Überweisung zum Hautarzt.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre die Kosten für die Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebserkrankungen.

Nähere Informationen: 

 

www.hautkrebs-screening.de/ 

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

 

Ab 1. April 2011 erfolgt die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) für Mädchen und für weibliche Jugendliche zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen. Die ständige Impfkommision (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt seit 2014 Mädchen im Alter von 9-14 Jahren zu impfen. Nachholimpfungen sollten bis zum 18. Lebensjahr abgeschlossen werden.

Der Impfstoff wird über ein Kassenrezept des Arztes von der Apotheke bezogen. Es ist in Einzelfällen möglich, eine vor dem 18. Geburtstag begonnene Immunisierung zeitnah abzuschließen.

Impfschema:

Gardasil: 0-2-6 Monate

Cervarix: 0-1-6 Monate

 

Nähere Informationen:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/HPV-Impfstoff 

http://de.wikipedia.org/wiki/Zervixkarzinom 

http://www.apotheken-umschau.de/Gebaermutterhalskrebs

FSME-Impfung

 

der Sommer kommt und mit ihm die Zecken. Beim Spaziergang im Wald, auf der Wiese oder im Garten lauern Zecken. Zecken sind erstaunlich gute Kletterer, deshalb sollte man nach einem Waldspaziergang oder z. B. nach einem Grillfest auf einer Wiese immer den Körper eingehend nach Zecken absuchen. Durch Zecken werden hauptsächlich zwei Krankheiten übertragen:

 

Borreliose:

 

Die Erkrankung wird durch Bakterien übertragen (Borrelia burgdorfia). Erst nach 8-12 Stunden können die Erreger durch den Saugakt übertragen werden. Rechtzeitiges Entfernen kann also vor einer Infektion schützen. 

Bei einer Infektion können zunächst grippeähnliche Symptome entstehen. In 40 % bildet sich ein ringförmiger Ausschlag ("Wanderröte") der nach einigen Wochen verschwindet. In einem weiteren Stadium kann sich die Borreliose über das Lymphsystem ausbreiten und schließlich das Nervensystem, die Gelenke und weitere Organe befallen. Die Diagnose ist nicht immer einfach, da zum Teil Jahre zwischen Infektion und Krankheitsausbruch liegen können.

Die Therapie erfolgt je nach Stadium mit unterschiedlichen Antibiotika. Leider gibt es gegen die Borreliose keine Impfung.

 

FSME:

 

Die Frühsommermeningitis wird ebenfalls durch Zeckenstiche übertragen. Anfangs treten grippeähnliche Symptome auf, schließlich kommt es zur Hirnhautentzündung. Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, ist nur eine symptomatische Therapie möglich. Die FSME ist regional unterschiedlich verbreitet. Die Bergstraße und der Odenwald gehören inzwischen zu Hochrisikogebieten. 

Gegen FSME kann man sich impfen lassen . Die Impfung ist insgesamt gut verträglich. 

 

Impfschema: 

 

1. Impfung

2. Impfung nach 4 Wochen

3. Impfung nach 9 Monaten

Auffrischung:

alters- und Impfstoff-abhängig alle 3-5 Jahre

 

Weitere Informationen:


http://Zecken.de 
http://de.wikipedia.org/wiki/Zecken 
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/FSME.html?cms_box=1&cms_current=FSME+%28Fr%C3%BChsommer-Meningoenzephalitis%29&cms_lv2=2381912 
http://www.welt.de/gesundheit/article129004838/Zecken-Opfer-erleiden-unertraegliche-Schmerzen.html
http://www.welt.de/reise/deutschland/article126207341/Das-ist-das-gefaehrlichste-Tier-Deutschlands.html